Wir brauchen keine Verwalter - sondern Gestalter

Gute Tipps vom Amtsinhaber aus Hallenberg, Enrico Eppner, an den Kandidaten aus Lippstadt, Dr. Torben Terwey, und eine gute Prise liberaler Grundsätze: das beschreibt die Stimmung bei der FDP Veranstaltung „Politik meets Pizza“.
Eine Kernaussagen von Enrico Eppner gleich zu Beginn, „wir brauchen keine Verwalter-wir brauchen Gestalter“, um als damaliger Quereinsteiger aus der Wirtschaft gleich hinzuzufügen, seine Hausaufgaben in Sachen Verwaltung nach der Wahl zum Bürgermeister sorgfältig gemacht zu haben. Und einen weiteren Tipp, bei dem Torben Terwey genau zuhört, „die Köpfe sind wichtig, nicht nur die Themen. Fast alle demokratischen Parteien haben gute Programme und Themen. Entscheidend ist der persönliche Einsatz, und dem Bürger einen Nutzen anzubieten“.
Auch die Vereinbarkeit von Politik und Amt mit einer jungen Familie auszufüllen, ist für beide Protagonisten eine wichtiges Thema. Mit Ende 30 kommen beide zum gleichen Fazit: es geht nur miteinander und einem starken „Familien“Team. Aber auch das Wahlkampfteam ist entscheidend, welche Unterstützung aus den eigenen Reihen kommt, insbesondere auch bei öffentlichen Veranstaltungen.
Einen großen Unterschied gibt es allerdings zwischen Lippstadt und Hallenberg. In Hallenberg treten mit FDP, CDU und Grüne nur 3 Fraktionen zur Kommunalwahl an, in Lippstadt sind es deren 7. „In Lippstadt ist es deutlich anspruchsvoller, liberale Themen in der öffentlichen Meinung zu positionieren“, so Torben Terwey, „wir sind die einzige Partei, die auf Eigenverantwortung und Freiheit, statt auf Verbote setzt“, ergänzt er gleich mit einer liberalen Kernaussage.