Lippstädter Architekturbüro Passgang gewinnt Aue-Wettbewerb

Lippstadt bekommt ganz im Sinne der FDP „Freie Aussicht“ – und zwar mit Stil: Der Sieger des Wettbewerbs für den geplanten Erlebnisturm in der Lippeaue steht fest. Gewonnen hat der Entwurf vom Architekturbüro Bernd Passgang mit seinem Sohn Max und deren Mitarbeiterin Malin Osterheider. Die feierliche Preisverleihung fand am Mittwoch, 25. Juni im Stadtarchiv Lippstadt statt.
Grund des 1. Platzes: Der Aussichtsturm an der Lippe ist nicht nur nachhaltig gebaut, sondern auch in seiner architektonischen Holzbauweise innen und außen klar, leicht, durchdacht.
Oder wie man auch sagen könnte: Freiheit trifft Funktion!
Was uns als Liberale besonders dabei freut?: Der Turm wird nicht nur ein echter Hingucker, sondern steht auch für das, was liberale Stadtentwicklung ausmacht: Weniger Beton, mehr Weitblick. Der Entwurf integriert sich elegant in die Natur, denkt Nachhaltigkeit nicht als Zwang, sondern als Chance – und lädt Bürgerinnen und Bürger zum Entdecken ein.
Für uns als FDP Lippstadt ist klar: Solche Projekte bringen die Stadt nach vorn – mit Mut zur Idee, Lust auf Veränderung und Respekt vor der Umgebung. Das Architekturbüro Passgang hat absolut geliefert – und wir gehen gerne mit. Wichtig dabei: in allen Entwürfen, die ausgearbeitet wurden, war bis zum Schluss nicht bekannt, welcher Architekt dahinter steckt. Das ausgerechnet ein Lippstädter Architekturbüro so punkten konnte, war selbst für Bernd und Max Passgang eine richtige Überraschung. Allerdings betonen sie, dass der Vorteil darin lag, dass sie die Gegend in und auswendig kennen und heimatverbunden an ihren Entwurf herangegangen sind.
Der Bau des Erlebnisturms an der Lippe soll 2026 starten. Wir sagen: Der Aufstieg lohnt sich – für Lippstadt und seine Aue.