Ladies Voice platzt aus allen Nähten

Ladies Voice - Thema KI mit Luisa Bomke
Foto Ladies Voice: v.l. Angela von Wengersky, Franziska Eckert, Bettina Stakemeier, Luisa Bomke (KI-Redakteurin Handelsblatt Deutschland), Vicky Chudalla-Kuhnert, Marie Pöttker

„Das ist ja Wahnsinn, das werden ja immer mehr!“ Mitveranstalterin Angela von Wengersky war ganz aus dem Häuschen, als knapp 60 Frauen am vergangenen Donnerstagabend (23.05.2024) zu Ladies Voice, das Bistro Apotheke, Lange Str. 11, stürmten. Die Initiative der weiblichen FDP-Mitglieder aus Lippstadt und Erwitte hatten dieses Mal einen ganz besonderen Gast, mit einem noch spannenderen Thema.

Luisa Bomke, KI-Reporterin und Redakteurin für das Handelsblatt, stellte sich sämtlichen Fragen und Anregungen zum Thema #DatenDiva, Frauen in der KI-Ära. Es gab viele Fragen auch viele Sorgen bei den Ladies.

„Die Wahrheit über KI liegt irgendwo zwischen lösen von sämtlichen Problemen bis hin zum „menschlichen Untergang“. Aber grundsätzlich ist KI nicht erst jetzt sondern schon vor über 60 Jahren gestartet“, so die Expertin. „KI entwickelt sich ständig weiter und aus maschineller KI wird generative KI. Wir selbst sind verpflichtet uns damit auseinanderzusetzten“. stellt Luisa Bomke klar. Fake News nehmen immer mehr zu. Dafür braucht es Gesetze, die uns davor schützen. Da sind wir in Deutschland und Europa auf einem guten Weg. Selbst die USA ist von dem rechtlichen Vorgehen der Deutschen beeindruckt und kopiert inzwischen diese Entwicklung.

„Wie gefährlich ist KI für uns und unsere Zukunft? Besonders wirtschaftlich?“ kam es besorgt aus den Reihen.

„KI kann in vielen Bereichen unterstützen und helfen, Jobs werden sich ändern aber es wird immer auch der Mensch benötigt. Berufsfelder werden sich ändern man muss sich anpassen, aber man muss keine Sorge haben, dass man als Mensch nicht mehr gebraucht wird“ so konnte Bomke die Angst der Ladies aus dem Publikum nehmen.

„Wie kann die Beteiligung von Frauen in der Entwicklung und Nutzung von KI gefördert werden?“

„Es gibt enorm viele Frauen die man mit KI in Verbindung setzen kann. Es sitzen oft Frauen an der obersten Stelle. Sie werden nur zu selten genannt. Bestes Beispiel ist Frau Mira Murati, die hinter ChatGPT steht!“

Eine Bitte hatte die Handelsblattredakteurin dann doch an alle Ladies:„Setzen Sie sich damit auseinander. Laden Sie sich vorerst einen der vielen kostenlosen Apps herunter, schauen Sie einfach mal. Machen Sie selbst ihre Erfahrungen. Lassen Sie sich darauf ein. Dann kann KI uns und unsere Kinder auch nicht überrollen. Dadurch sind wir immer Up to Date.“