FDP Lippstadt: Sicherheit ist kein Wahlkampfgeschenk – sondern Pflicht!

Ob Innenstadt, besonders den Lippstädter Süden, Schulwege, Jakobikirche oder Bahnhof / ZOB - das Problem ist bekannt, und zwar nicht erst seit gestern: Dealer, offene Drogenszenen, ein mulmiges Gefühl selbst am helllichten Tag. Viele Bürgerinnen und Bürger meiden inzwischen bestimmte Straßen, weil der Gang dorthin mehr Mut als Lust erfordert. Sogar mitten in der Shoppingmeile der „Lange Straße“ sieht man die Dealer lachend an der Jakobikrche - und so mancher Einzelhändler lässt seine Angestellten (besonders die weiblichen) nicht mehr ohne männliche Begleitung zum Parkplatz oder ins Parkhaus gehen.
Seit Monaten ist das Thema an die Stadt adressiert. Aber mit schwachen Reaktionen, denn nichts passiert! Im Gegenteil: Das Problem wird schlimmer! Doch gerade jetzt, mitten im Wahlkampf, scheint das Thema wie vom Tisch gewischt – als wäre Sicherheit nur dann politisch relevant, wenn es keine Stimmen kosten könnte.
Wir Freie Demokraten sagen klar: Sicherheit darf nicht pausieren, nur weil Wahlplakate hängen. Wir machen Politik nicht nur für Kameras, sondern für die Menschen, die sich sicher und wohl fühlen sollen. Wir fordern sofort sichtbare Präsenz von Polizei und Ordnungsamt, konsequente Kontrollen und ein Sicherheitskonzept, das auch den Lippstädter Süden und alle Hotspots rundherum wieder zu sicheren Orten macht – rund um die Uhr. Besonders an Orten, wo sich Jugendliche treffen, Mütter spazieren gehen und SportlerInnen einfach mal ohne Angst sicher eine Runde laufen möchten.
Denn Freiheit braucht Sicherheit. Und beides gibt es nur, wenn man nicht redet, sondern handelt.