Ein Abend Dialog mit ukrainischen Geflüchteten in Lippstadt

Bild von ukrainischen Geflüchteten

Circa 40 Besucher, darunter Bürgerinnen und Bürger, aber auch geflüchtete aus der Ukrainer, nahmen an der spannenden Diskussionsveranstaltung „Dialog mit ukrainischen Geflüchteten: Gäste auf Zeit oder Wege zur Integration?“ Äußerst lebendig und aufgewühlt lauschen die Gäste, den Schilderungen der Betroffenen. Moderator Pfarrer Christoph Peters und Roksolana Yerchenko (Ukrinische Community) machten immer wieder klar, dass die fürchterliche Situation der Geflüchteten und daheim Gebliebenen, Verwandte, Familien und Freunde an ihre Grenzen stoßen. „Während der Fokus der Öffentlichkeit inzwischen auf die USA, aber auch Israel, Gaza und die neue Regierung verrutscht, darf nicht vergessen werden, dass wir weiter unsere Hilfe anbieten müssen“, so FDP-CDL Bürgermeisterkandidat Torben Terwey. 

Gerade für die Geflüchteten hier in der Region benötigen Unterstützung - angefangen bei der Suche nach Dolmetschern und bei den Ämtern, psychologische Betreuung, notwendige erforderliche Räumlichkeiten für Unterstützungarbeiten, eine Anlaufstelle, die eine Übersicht über dezentrale Hilfsangebote bietet - und natürlich auch Sach- und Geldspenden. Bürgermeister Arne Moritz bekräftigte allen Anwesenden, dass die Stadt, unzählige Bewohnerinnen und Bewohner und viele Freunde in diesen schweren Zeiten an deren Seite der Ukrainer stehen. Voller Dankbarkeit gab es von den ukrainischen Freunde im Saal beherzten Applaus und Umarmungen, die einen heute noch berühren.