Dr. Torben Terwey: Mit klarem Blick und liberalem Kompass für Lippstadt

Tschense, Böttcher und Terwey
Kl. Ausschnitt aus dem Stadttheater: Die Bürgermeisterkandidaten Alexander Tschense (parteilos), Jan Böttcher (BG), Torben Terwey (FDP/CDL) 

Elf Tage vor der Bürgermeisterwahl hat sich im Stadttheater gezeigt, worauf es wirklich ankommt: Haltung, Ideen – und die Bereitschaft, Lippstadt mutig und verantwortungsvoll in die Zukunft zu führen. Sechs Kandidaten stellten sich den Fragen von Moderatoren, Publikum und Presse. Doch wer genau hinhörte, merkte: Dr. Torben Terwey (FDP/CDL) denkt nicht in eingefahrenen Bahnen, sondern erkennt Chancen und spricht Probleme offen an. 

Klare Worte statt leerer Versprechen

Während andere in endlosen Quadratmetern und Bedenken steckenblieben, brachte Terwey den Blick aufs Wesentliche: „Am liebsten wäre es mir, wenn Union hier noch Draht produzieren würde. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht noch mehr Lippstädter Unternehmen verlieren.“ Sein Appell war nicht nur Mahnung, sondern liberale Standortpolitik pur: Wirtschaft sichern, Arbeitsplätze halten, Chancen entwickeln.

Auch beim Thema Marktplatz positionierte er sich klar – ohne Angst vor unpopulären Wahrheiten: „Ja, Parkplätze werden wegfallen. Aber es geht darum, die Aufenthaltsqualität zu steigern.“ Ein Satz, der nicht nur Mut zeigt, sondern auch Gestaltungswillen: Die Innenstadt soll nicht im Stillstand verharren, sondern an Attraktivität gewinnen. Nicht mit einem „unbezahlbaren Mammutbau, aber auch keinem winzigen Toilettenanbau, sondern mit einer angemessenen attraktiven Erweiterung des Stadtmuseums, erklärt der FDP / CDL-Bürgermeisterkandidat. 

Agil führen, mutig entscheiden

Auf die Frage nach seinem Führungsstil ließ Terwey keinen Zweifel: „Ich will agil unterwegs sein.“ Das bedeutet für ihn: keine starren Hierarchien, sondern moderne Führung, die Verwaltung und Bürgerschaft gleichermaßen mitnimmt. Wo andere auf Routine setzen, setzt er auf Dynamik und Dialog – ein Ansatz, der Lippstadt frischen Wind ins Rathaus bringt.

Liberal heißt: Chancen statt Schranken

Barrierefreiheit, Klinikum, Therme, neue Gewerbeflächen – die Debatte zeigte, wie viele Fragen Lippstadt bewegen. Terweys Antworten machten deutlich: Politik darf nicht zum Bremser werden. Sie muss ermöglichen, statt blockieren. Und dabei die Balance halten: Investitionen ja – aber nicht auf dem Rücken der Stadtwerke oder der Bürger.

Ein Abend, der Lust auf Zukunft macht

Was bleibt nach 140 Minuten Debatte und 180 aufmerksamen Zuhörern? Dass der Wahlkampf spannend bleibt – und dass Lippstadt eine echte Wahl hat: Zwischen „weiter so“ und einem neuen Kurs. Zwischen Stillstand und Aufbruch.

Dr. Torben Terwey hat gezeigt, dass er die Probleme erkennt, die Chancen benennt und Lösungen mit Augenmaß anbietet. Nicht laut, nicht ideologisch, sondern mit Herz, Verstand und der Überzeugung: Lippstadt kann mehr.

Am 14. September haben die Bürgerinnen und Bürger die Wahl. Wer Lippstadt bewegen will, wählt Dr. Torben Terwey.