Christof Rasche fordert Corona-Index
Christof Rasche: „Unser erstes Ziel in der Coronapolitik ist, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Trotz steigender Inzidenzen, ist die Situation in den Krankenhäusern entspannt. Deshalb lassen sich erhebliche Einschränkungen allein mit der Inzidenz nicht mehr rechtfertigen.
Wir brauchen dringend einen Corona-Index, der neben der Inzidenz auch die Einweisungen in die Krankenhäuser sowie die Belegungen auf den Intensivbetten berücksichtigt.
Dies wurde auch in meinen Gesprächen mit Messebauern, Festwirten, der DEHOGA und Schaustellern deutlich. Inzidenz darf nicht mehr der alleinige Maßstab für Freiheitseingriffe sein, eine überzogene Verbotspolitik wird im Herbst tausende Unternehmen und Familien in den Ruin führen.
Der Politik des Kanzleramtes und der Grünen fehlt die richtige Balance zwischen gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Risiken. In dieser Politik folgt eine Angstschleife der nächsten, die Inzidenz wird für eine ängstliche Politik missbraucht.
Diese einseitige Politik muss dringend geändert werden, Corona-Index statt Inzidenz.“
Der Schlüssel für eine erfolgreiche Pandemiebekämpfung ist das Impfen. Gesunde Menschen sollten sich bis zum Herbst impfen lassen. Wir können keine Menschen von Veranstaltungen ausschließen, ein Test kann jedoch immer verlangt werden.